YES! WE HAVE NO BANANAS

Jeder kennt den Spruch, dass es deswegen so ist, weil keiner in den Urwald gegangen ist um sie wieder grade zu biegen. Wenn dem nur so wäre. In Wirklichkeit ist die Banane ganz einfach deswegen so krumm, weil sich die einzelnen Früchte, nachdem die grossen Deckblätter abgefallen sind, sich zum Licht hinstrecken müssen um wachsen zu können und sich dabei aufgrund ihres seitlichen Herauswachsens aus der Staude, entgegen der Schwerkraft, doppelt anstrengen müssen um Licht zu ergattern. Ganz schön mühsam eine Banane zu werden.

Bananen-Chips sollte man sich dann zwischen die Kiemen werfen, wenn man einen kleinen Durchhänger im Büro oder in der Schule hat, oder sonstige ungewollte „Schwächeanfälle“ überbrücken will. Sie enthalten nämlich viele kurzkettige Kohlenhydrate welche sofort ins Blut übergehen und uns wieder mit Power versorgen. Aber nicht die ganze Packung essen wenn man sehr müde ist. Da hilft schon eher mal früher ins Bett zu gehen. Das ist gesünder und macht nebenbei nicht dick.

Heute mal etwas für die zahnlose Abteilung. Könnte ja sein, dass auch Träger der Dritten unter uns sind, die nicht alles beissen können was hier so serviert wird. Drum mal was Flüssiges aus der Hexenküche. Einfach ist es noch dazu. Herz was willst Du mehr? Finde alles heraus »

Es ist schon unglaublich wozu Menschen in der Lage sind. Da sag noch einer Bohlen & Co. haben einen Leitungsschaden. Wenn die Japaner mal loslegen sind unsere RTL-Berühmtheiten nur mehr lächerliche Clowns. Die Banane möchte ich auf jeden Fall nicht essen müssen.

Die Europäische Union ist ja ein durchaus beschäftigter Verein und hat unendlich viele wichtige Dinge zu erledigen. Noch dazu jeden Tag. Trotzdem schafft sie es, sich noch die Zeit zu stehlen um sich der Banane anzunehmen und sie nur dann als zugelassene Banane anzuerkennen, wenn ihre Aussenkurve mindestens 14 cm lang ist. Was erklärt warum die Bananen von Chiquita mit ihren 20 cm Aussenlänge Weltmarktführer sind. Wie es aussieht kommt es doch auf die Grösse an.

Man nehme: Ein Fancyglas. Jetzt sollte man wissen was das ist. Erklärung kommt anschliessend. Dann nehme man einen Shaker. Was sonst? Diesen fülle man mit zerstossenem Eis, 4 cl Tia Maria, 2 cl Bananenlikör, 1 cl Cognac, 4 cl Orangensaft und 0,1 l Bananensaft. Danach mache man diesen wieder zu und beginne zu schütteln. Ohne die Nachbarn aufzuwecken. Was danach ins Glas kommt dekoriere man mit einer Bananenscheibe und einer Cocktailkirsche. Fertig ist der leckere Cocktail. A la sature!

Ein Fancyglas ist übrigens bauchig, fasst meistens 30 cl und ist geschwungen, um die Aussergewöhnlichkeit des Drinks zu betonen. Alles fancy, äh, Banane?

Was Ärzte so alles mit sich rumschleppen ist schon immer wieder erstaunlich. Die wollen uns glauben machen, dass sie nur ihre Banane schützen und in Wahrheit verstecken sie tausend rote Pillen drin um uns ruhig zu stellen. Keine Ahnung was die Jungs von Tupperware davon halten.

Eingesendet von Judy aus München, Deutschland